Wenn aktuell über Arbeit an Software gesprochen wird, kommt sofort die Frage der Unterstützung von künstlicher Intelligenz auf. In Softwareprojekten wird die künstliche Intelligenz immer mehr genutzt und wird in Zukunft sehr wahrscheinlich auch viel mehr Raum in Softwareprojekten einnehmen.
Aufgeteilt sehe ich die Nutzung in Reaktiv und Proaktiv aus Sicht der Künstlichen Intelligenz in allen Bereichen und Phasen des Projekts. Egal, ob es organisatorische Themen, zur Projekt-Vorgehensweise, fachliche Details oder technische Herausforderungen sind.
Reaktiv heisst, dass Fragen beispielsweise an einen Chatbot an eine Künstliche Intelligenz gestellt werden können und diese antwortet, oder Optimierungen über Tools wie beispielsweise die Optimierung einer Power Point Folie auf manuelles Verlangen durch die Künstliche Intelligenz vorgenommen werden.
Proaktiv heisst, dass die Künstliche Intelligenz (nach definiertem Auftrag) Analysen von Daten vornimmt und periodisch oder nach Bedarf proaktiv und ohne manuelles Starten oder planen ausgibt. Ebenso Erinnerungen anhand von Analysen, wenn Datenstände sie verlangen. Und all dies nicht nur als Information, sondern wenn möglich gleich sogar mit einem Vorschlag der Arbeit oder noch weiter sogar gleich mit der Umsetzung des Vorschlags und nur informieren über die Tätigkeit.
Viele Aufgaben kann sie jetzt schon übernehmen und zukünftig werden es bestimmt noch mehr.
Kurzum, Künstliche Intelligenz ist aktuell aus der Arbeit mit und in Softwareprojekten nicht wegzudenken. Sie sollte jedoch mit Bedacht und bewusst eingesetzt werden.