Stefan's Blog

Aufteilung einer Projektmethodik

Veröffentlicht 20.07.2024
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In vielen Vorgehensweise für eine Softwareeinführung geht es mehrheitlich darum, Umsetzungsthemen zu identifizieren und mal mehr und mal weniger auf das Team fokussiert abzuarbeiten. Es ist aber viel wichtiger zu verstehen, was umgesetzt werden soll. Daher stehen der Prozess hier im Mittelpunkt. Aufgeteilt ist mein Verständnis in 3 gleichberechtigte Bereiche, die sich um das was umgesetzt werden soll platziert - dem Prozess.

  • Das Vorgehen: Hier geht es um das „Wie“, in welchen Schritten ideal in einem Projekt vorgegangen werden sollte. Es kann allgemein definiert werden. Es wird unterschieden in eine einfache und komplexere Vorgehensweise für kleine Anforderungen bis hin zu einer grossen Veränderung mit allem, was Prozessual dazu gehört. Zudem ist hier alles aufgeführt, worauf in einem Projekt idealerweise geachtet werden soll
  • Die Teilnehmenden: Hier wird das „Wer“ beschrieben. Wenn in einer Vorgehensweise der Mensch als Maschine mit klar definierten Aufgaben versehen wird, wird es schwierig, die richtigen Teilnehmenden zu finden. Projektgeschäfte sind, solange sie nicht von künstlicher Intelligenz abgelöst werden, mit Menschen besetzt, die alle ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen mitbringen. Daher sind der Mensch und die Zusammenarbeit und dann erst die Aufteilung der Tätigkeiten in einem Projekt-Kontext wichtig und kommen gleich nach der Vorgehensweise
  • Die Tools: Hier wird das „Womit“ beschrieben. Die Vorgehensweise und die kompetentesten Teilnehmenden sind nur so gut, wie die Nachhaltigkeit und das gemeinsame Verständnis. Eine Diskussion ist nur so lange allen klar, bis die nächste Aufgabe ansteht. Daher ist unerlässlich, dass gemeinsam erarbeitete aufzuschreiben und wo möglich zu visualisieren. Die Tools fangen aber schon vorher an. Selbst bei der Planung und den Aufgaben oder Tätigkeiten ist es wichtig eine Dokumentation zu erstellen. Hier ist der beste Weg im Vorfeld eine klare Struktur für das Projekt zu erstellen und in Gesprächen die Dokumentation einzubinden und nicht jeder für sich seine Notizen, oder gar nur Gedanken zu machen. Eine gemeinsame Nutzung von Tools und der direkten Dokumentation von Themen bringt Transparenz und Klarheit in jedes Projekt